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Futteranalyse

  • Claudine Brändle
  • 9. Aug. 2022
  • 1 Min. Lesezeit

Aktualisiert: 11. Aug. 2022

Diese Grassilage wurde zum richtigen Zeitpunkt geschnitten (siehe PDF-Beilage). Der sehr tiefe Zuckergehalt weist darauf hin, dass das Gras jedoch nach einer Schlechtwetterperiode geerntet werden musste. Dennoch ist der Konservierungserfolg sehr gut. Das Nacherwärmungsrisiko ist klein, da der Restzuckergehalt sowie auch der pH tief sind. Sehr schade ist der hohe Rohaschegehalt, was auf schlechteingestellte Erntemaschine oder hohen Mausbefall hindeutet. Auch die Verdaulichkeit der grossen Proteinmenge ist zu tief, was einen höheren Futterwert der Grassilage verunmöglicht. Viel Eiweiss wird unverdaut ausgeschieden, was der Umwelt und dem Geldbeutel schadet. Ein gut gewähltes Siliermittel würde den Futterwert merklich steigern.




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